Erstoperation
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Die Hüftoperation wird in
Rückenlage des Patienten durchgeführt. In den meisten
Fällen wird eine Lumbalanästhesie (Kreuzstich) gemacht,
was für den Patienten wenig belastend ist. Als
Operationsvorbereitung ist die Vorsorge mit zwei
Einheiten Eigenblut zu empfehlen. Damit kann in den
allermeisten Fällen das Auslangen ohne Gabe von
Fremdblut gefunden werden. |
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Abb. 1
Von
einem Hautschnitt von etwa 9-12 cm Länge ausgehend wird
der Zugang zum Hüftgelenk in Rückenlage des Patienten
durchgeführt. |
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Abb. 2
Mit
einem scharf schneidenden, rotierenden Fräser wird das
Knochenbett der Gelenkspfanne zupräpariert. |
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Abb. 3
Durch
Wahl des optimalen Fräsers ist die Präparation der
knöchernen Gelenkspfanne für alle Größenverhältnisse
möglich. |
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Abb. 4
Die auf
ein Setzinstrument aufgebrachte Titanpfanne wird in die
präparierte Gelenkspfanne eingebracht und dort
festgeschraubt. |
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Abb. 5
Situation nach Festschrauben der Titanpfanne. |
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Abb. 6
Situation nach Einbringen des Polyäthylen-Keramikinlays
in die Titanpfanne (weiß: Polyäthylen, gelblich:
Keramik) |
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Abb. 7
Präparation des Markraumes des Oberschenkelknochens
mittels einer scharf schneidenden Raspel. Diese hat
ebenso wie die Prothese einen rechteckigen Querschnitt.
Für alle 14 verschiedenen Prothesengrößen gibt es 14
gleich große Raspeln. |
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Abb. 8
Der
Probierschaft wird eingebracht. |
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Abb. 9
Das
definitive Implantat ist nun gewählt und wird
eingesetzt. |
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Abb. 10
Der
Schaft wird zuerst händisch eingebracht und anschließend
mit einem Kunststoffeinschläger in die definitive
Position eingeschlagen. |
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Abb. 11
Situation nach Einschlagen des Schaftes und Aufstecken
der Keramikkugel. Bei den Keramikkugeln sind 3
verschiedene Halslängen verfügbar. |